„Hessen film(t)“ 2017
Sonntag, den 12. November 2017 trafen sich wieder einmal gut gelaunte Gäste aus der hessischen Filmszene zu der alle zwei Jahre stattfindenden Gala-Veranstaltung im Kino des Deutschen Filmmuseums, Frankfurt.
v.l.n.r.: Norbert Lippe, Erwin Heberling, Nadine Tepe, Dr. Matthias Eigelsheimer, Klaus Schardt, Staatssekretär Michael Bußer, Rüdiger Schnorr, verdeckt Klaus Wilkerling, Uwe Schneider, verdeckt Werner Groh, Thomas Kempf, Irene und Dr. Klaus Frank, Inge Meerkamp van Embden und Robert Becker (Aufnahme: Gilberte Günther)
Im Vorfeld hatten aus allen in den Jahren 2015 und 2016 zu Bundesfilmfestivals nominierten Hessenfilme sechs Juroren zehn Filme ausgewählt, aus denen die fünf bestplatzierten Filme nicht professioneller Autoren für die Matinee eingeladen wurden. Die Laudatorinnen/Laudatoren bestimmten sodann die Reihenfolge der Preisträger.
Nachdem der erste Vorsitzende des BDFA Hessen, Norbert Lippe, seine Grußworte an die Anwesenden übermittelt hatte, übergab er an den Moderator Rüdiger Schnorr, seines Amtes Vize-Vorsitzender, der mit launigen Worten durch das von ihm vorbereitete Programm führte. Die Frankfurter Stadträtin, Frau Dr. Renate Sterzel, informierte das Publikum in ihrer Begrüßungsansprache über das cineastische Leben in Frankfurt.
Echte Kinoatmosphäre kam auf, als die Vorführung mit dem 28minütigen Film von Robert Becker aus dem Filmclub Offenbach „Vollblutchoreograph und Halbweltdame“, vorgestellt von der Laudatorin Inge Meerkamp van Embden, begann. Frau Nadine Tepe vom Medienprojektzentrum Offener Kanal Rhein-Main hielt ihre Laudatio auf den Film von Klaus Schardt vom Film- und Videoclub Rüsselsheim mit dem Titel „Abgeschnitten“. Laudator Klaus Wilkerling war aus Walldorf angereist, um „Vom Jäger zum Gejagten“ von Irene und Dr. Klaus Frank aus dem Schmalfilmclub Erbach/Michelstadt vorzustellen. In der darauf folgenden Pause gab besonders dieser Film viel Gesprächsstoff bei den hochkarätigen und beeindruckten Gästen, die sich bei Saft, Sekt und kleinen Snacks stärkten.
Im Programm ging es weiter mit dem Film „Irre Typen“ von Thomas Kempf, auch Mitglied im Filmclub Offenbach, vorgestellt von Dr. Matthias Eigelsheimer, der in der Erwachsenenbildung tätig ist. Als fünften und letzten Film stellte Laudator Erwin Heberling, Geschäftsführer vom Film- und Kinobüro Hessen, den Film „Blitz und Donner“ von Werner Groh von den Film- und Videofreunden Neu-Isenburg vor.
Die Spannung stieg, als der Sprecher der Hessischen Landesregierung Herr Staatssekretär Michael Bußer ans Rednerpult trat, denn er hatte ja die Löwen aus Wiesbaden mitgebracht. Doch zunächst richtete er einige Worte an die Anwesenden und zeigte sich besonders angetan von „Blitz und Donner“, da er selbst in jungen Jahren einen solchen Wagen – allerdings in weiß – besessen hatte.
Sodann schritt er zur Bekanntgabe der drei Sieger und übergab die hessischen Löwen.
Der 3. Preis ging an „Blitz und Donner“ von Werner Groh
den 2. Preis erhielt „Vollblutchoreograph und Halbweltdame“ von Robert Becker
Sieger und 1. Preis „Irre Typen“ von Thomas Kempf
Sieger Thomas Kempf (Mitte), Rechts der zweitplazierte Robert Becker (rechts), 3. Preisträger Werner Groh (links) (Aufnahme: Michael Zier, Offenbach)
Nach Überreichung der entsprechenden Urkunden und kleinen Präsenten an Autoren und Laudatoren fand diese gelungene Veranstaltung ihren Abschluss. Tenor: ein ganz besonderes Ereignis für die hessischen Filmer und eine Werbung für den Amateurfilm.
BHüLi
Unter der erfahrenen Leitung von Herbert Du Bois fand am 21. Oktober das Seminar für Autoren und Juroren des Landesverbandes Hessen statt. Zielsetzung: Gemeinsam Filme sehen und diskutieren und daraus sowohl für die eigene Filmarbeit als auch für die Jurierung von Filmen neue Erkenntnisse gewinnen. Dabei wurden auch grundsätzliche Überlegungen zu Film und Filmbewertung diskutiert. Das Interesse war so groß, dass im Clubraum der Film- und Videofreunde Neu-Isenburg sogar noch zusätzliche Stühle gestellt werden mussten.
Das Resümee am Nachmittag war durchweg positiv. Diese Veranstaltung hat sich gelohnt und sollte weitergeführt werden, darin waren sich die Teilnehmer einig. Für das Jahr 2018 plant der Landesverband weitere Termine, die genauere Planung und Organisation muss aber erst noch erfolgen.
Doppelte Premiere für den BDFA
Neues Bundesfilmfestival erstmalig am Austragungsort Fuldabrück
TEXT UND FOTOS: HANS-WERNER KREIDNER
Am Wochenende nach Ostern, vom 21. bis 23. April 2017, fand im hessischen Fuldabrück für den BDFA eine ganz besondere Uraufführung statt. Start in ein neues Zeitalter des Wettbewerbs in Form von nur noch fünf Bundesfilmfestivals (BFF). Das erste von drei neuen BFFs für den Dokumentarischen Film hatte seine Premiere an einem neuen Austragungsort: das Bürgerhaus Bergshausen in der Gemeinde Fuldabrück nahe Kassel. Einstimmend flimmerte ein pfiffiger Trailer über die Leinwand, der den neuen BFF-Zuschnitt markierte. Die 43 Kurzfilme spiegelten die große Vielfalt des Dokumentarischen Films wider. So konnte das Publikum bei einem entspannten Festivals mehr Themen und abenteuerliche Geschichten erleben, als dies zur früheren DOKU möglich war. Das steigerte deutlich die Attraktivität. Das BFF war geprägt von einer breiten Qualitätsspitze! Letztendlich stachen zwei Reisefilme der Jury ins Auge und verdientermaßen ausgezeichnet mit Gold-Medaillen: „Ilulissat - Westgrönland“ von Wolfgang Volker, Foto-Film-Club Bayer Uerdingen, und „Den General muss man essen“ von Peter Schellhorn, Film und Videofreunde in der VHS Neu Isenburg.
Elf hessische Filme weitergemeldet zu den Bundeswettbewerben
Mit 18 Filmen war im Offenbacher Ledermuseum ein umfangreiches Programm geplant. Nur der Start verzögerte sich um etwa eine Viertelstunde durch einen Sanitätereinsatz und weil ein Juror fehlte, dann aber lief alles reibungslos.
Die Jury musste sich nach mehreren Änderungen umorganisieren. Zum einen hatte Dr. Timtner aus gesundheitlichen Gründen einige Tage vorher abgesagt. Für ihn sprang Rüdiger Schnorr ein. Am Morgen der Veranstaltung kam dann im letzten Moment die Nachricht, dass auch Torsten Jaschek nicht als Juror dabei sein konnte, und so übernahm der Juryleiter Herbert Du Bois die Doppelrolle als Juror und Moderator gleichzeitig.
189 Minuten Film waren zu diskutieren und zu beurteilen mit folgendem Ergebnis:
Kein Film erhielt einen ersten Preis, es gab 10 zweite und 7 dritte Preise, außerdem 1 Teilnahmeurkunde. Das wichtigste waren aber natürlich die Weitermeldungen zu den Bundeswettbewerben, die diesmal mit klaren Minutenzahlen begrenzt waren. Bereits durch die im Herbst 2016 in Wetzlar weitergemeldeten Filme war ein Teil der Gesamtlaufzeit vergeben. Außerdem mussten für die „Doku“-Filme die Veranstaltungsorte zugeordnet werden, denn zur Auswahl standen Fuldabrück, Dorfen und Dortmund. Für „Fiction“ (Schrobenhausen) und „Tier und Natur“ (Blieskastel) gibt es jeweils nach wie vor nur ein einziges Bundesfestival.
Am Ende wurden 11 Filme weitergemeldet: 2 zu Natur, 8 zu Doku und einer zu Fiction.
Die Filme mit den höchsten Bewertungen waren „Das Implantat“ von Dieter Volk und „Leben am Wasser“ von Klaus und Irene Frank. Beide erhielten 3 Stimmen für einen ersten Preis und verfehlten somit nur knapp die qualifizierte Mehrheit.
Erstmals wurde in Offenbach auch ein Publikumspreis vergeben. Das von „OF-TV“ gestiftete Glasobjekt erhielt der Film „Petra“ von Folker Preis.
Damit stehen die hessischen Filme fest, die im April bei den Bundesfestivals antreten. Auch in Hessen selbst findet erstmals wieder ein Bundeswettbewerb statt: In Fuldabrück bei Kassel. Vom 21. bis 23. April gibt es dokumentarische Filme aus ganz Deutschland zu sehen und zu besprechen.
Rüdiger Schnorr
Filme für die HAFF in Offenbach ausgewählt
Insgesamt 16 Filme traten in Kreuztal an und boten den zahlreichen Zuschauern ein abwechslungsreiches Programm. Fast alle Produktionen kamen aus Siegen und Wetzlar. Das ist einerseits nahe liegend, weil aufgrund der Entfernung zum Rhein-Main-Gebiet die meisten Autoren von dort den Wettbewerb in Hanau bevorzugt hatten. Andererseits zeigt es aber auch, dass die beiden Clubs FC Wetzlar und FVC Siegerland sehr produktiv waren.
Autoren
Wie gewohnt bestens organisiert, verlief die Veranstaltung problemlos und so standen die Filme im Mittelpunkt. Die Jury unter der erfahrenen Leitung von Dieter Kopelke diskutierte kritisch mit folgenden Ergebnissen:
3 Filme erhielten eine Teilnehmerurkunde, es gab 3 dritte, 7 zweite und 3 erste Preise. Am Ende wurden 8 Filme zu dem HAFF eingeladen mit insgesamt 103 Minuten Gesamtlaufzeit.
Juroren
Der Film mit der höchsten Bewertung kam von Dieter Volk. „Das Implantat“ beschreibt das Funktionsprinzip und die Vorgehensweise beim Einsetzen eines Zahnimplantats. Das Besondere ist aber, dass der Autor selbst der betroffene Patient war und in seinen Film aus seiner Sicht Gedanken und Hintergründe einfließen lässt. Die eindrucksvollen Nahaufnahmen sind bereits 15 Jahre alt, der Autor nutzt dabei aber die Möglichkeit, seine Erfahrungen und vor allem ein Resümee nach dieser Zeit zu ergänzen. Das rundet den Film am Ende nochmals ab.
Einen weiteren ersten Preis erhielt Robert Becker mit „Pasta e Pesce“. Zu Vivaldi montierte Impressionen aus einer toskanischen Gourmet-Küche geben einen stimmungsvollen Eindruck der Kunst, die einem „normalen“ Gast eines Restaurants sicherlich verborgen bleibt. Ein Film ohne Kommentar. Der Autor beschränkt sich auf Musik und Atmo.
Mit seinem Streifen „Mit dem Gleitschirm in's Guinness-Buch“ konnte Ulrich Kern die Juroren überzeugen. Mit Interviews und farbenprächtigen Aufnahmen dokumentiert er den Versuch, mit hundert Gleitschirmen im so genannten „Ground Handling“ einen Rekord zu erringen. Unterhaltsam und mit einem Augenzwinkern, dazu den Tanz der Gleitschirme zur Musik arrangiert, war den Juroren dieser Film ebenfalls einen ersten Preis wert. Auch wenn der Rekord von den Guinness-Verantwortlichen nach letztem Stand noch nicht anerkannt wurde.
Offenbach ist also mit den Filmen aus Hanau und Kreuztal-Ferndorf gut bestückt. Da das Festival der besten hessischen Filme dieses Frühjahrs bereits am 4. März stattfindet, bleibt den Autoren nur kurze Zeit, um eventuelle Korrekturen vorzunehmen. Am 25. Februar müssen auch die letzten Filme aus Kreuztal-Ferndorf beim Veranstalter in Offenbach vorliegen. Künftig müssen die Filme spätestens zwei Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung eingegangen sein, das war aber diesmal aufgrund der kurzen Zeit zwischen dem letzten Regionalen und dem Landesfestival nicht mehr möglich.
Mit den HAFF und dem Bundeswettbewerb „Dokumentarischer Film" in Fuldabrück hat Hessen also noch zwei wichtige und interessante Veranstaltungen in diesem Frühjahr zu bieten. Schauen Sie mal rein. Es lohnt sich!
Rüdiger Schnorr
Regionaler Filmtag in Hanau am 04.02.2017
Milan Pravda und Gerhard Kreysa mit den besten Filmen des Wettbewerbs
Inzwischen ist der Wettbewerb in Hanau ein feste Größe bei den Frühjahrsfestivals in Hessen. In der Reinhardskirche fand dementsprechend auch dieses Jahr am 4. Februar das erste regionale Festival der Saison statt. Wie gewohnt gut organisiert erlebten die Zuschauer und Autoren eine gelungene Veranstaltung. Die Jury unter der Leitung von Dieter Volk diskutierte intensiv und durchaus auch mal kontrovers und vergab am Ende folgende Preise:
Von 17 gemeldeten Filmen mit einer Gesamtlaufzeit von 166 Minuten erhielten 4 eine Teilnahmeurkunde, 4 einen dritten Preis, 7 einen zweiten Preis und 2 einen ersten Preis. 8 Filme mit einer Gesamtlaufzeit von 86 Minuten wurden zum Landesfilmfestival nach Offenbach weitergemeldet.
Folgende Produktionen erhielten die höchste Bewertung:
Gehard Kreysa für seinen Film „Im Gestern des Heute“ in dem er auf satirische Weise heutige „Errungenschaften“ mit historischen Ursprüngen verbindet. Die Jury kritisierte zwar die etwas zu schnelle und teilweise parallel zueinander laufende Darstellung, die „intellektuell herausfordernd“ war, am Ende reichte es dann aber doch für einen ersten Preis.
„Der strahlende Nachbar“ von Milan Pravda nimmt komödiantisch die schädliche Strahlung von Sendeanlagen aufs Korn. Der Stil eines Schwarzweiß-Stummfilms ist konsequent durchgehalten und insbesondere die schauspielerische Leistung in genau diesem nostalgischen Stil wurde gelobt. Die Jury konnte nur den Wechsel zur Farbe am Ende des Filmes nicht so recht nachvollziehen. Mit einem ersten Preis belohnt, wird auch dieser Film in Offenbach zu sehen sein.
Neben neueren Produktionen wurden auch zwei auf DV übertragene 8mm Filme gezeigt: „September in den Rockies“ von Gerd Vollmer und „Am Beispiel Biblis“ von Jürgen Karnow. Der Film über den AKW-Bau in Biblis ist schon fast 50 Jahre alt. Die Jury aber auch die Zuschauer stellten sich die Frage, wie die damaligen technischen Einschränkungen (fehlender O-Ton, Ton- und Bildqualität) und die Gestaltung heute zu bewerten sind. Zumal gerade das Thema Biblis sich für eine Gegenüberstellung mit der aktuellen Situation anbietet. Beide Filme wurden zwar mit einem dritten Preis bedacht aber nicht weitergemeldet.
Der zweite regionale Filmtag findet am 18. Februar in Kreuztal-Ferndorf statt. Dort werden dann die weiteren Filme ausgewählt, die am 4. März in Offenbach gezeigt werden.
Hanau, den 4. Februar 2017
Vorstand im Amt bestätigt
Jahreshauptversammlung des BDFA Hessen in Neu-Isenburg am 28.01.2017
Am 28. Januar 2017 kamen die Vertreter der hessischen Filmclubs zur alljährlichen Hauptversammlung zusammen. Der Vorstand des Landesverbandes Hessen berichtete über die Aktivitäten des Jahres 2016 und gab einen Ausblick auf 2017 und die anstehenden Aufgaben bzw. Termine.
Wichtigste Herausforderungen in diesem Jahr sind sicherlich die weitere Organisation der Zusammenlegung zur Wettbewerbsregion Südwest mit Saarland und Rheinland-Pfalz, der neue Bundeswettbewerb „DOKU“ in Fuldabrück und die Veranstaltung „Hessen film(t)“ im Deutschen Filmmuseum Frankfurt. Hier werden am 12. November die besten hessischen Filme der vergangenen zwei Jahre gekürt. Es gibt also einiges zu tun.
Der Vorstand wurde nach Entlastung einstimmig wiedergewählt: Norbert Lippe bleibt Vorsitzender des Landesverbandes, Geschäftführerin Brigitte Hülscher-Lippe und Jury-Referent Dr. Klaus Frank. Der stellvertretende Vorsitz stand dieses Jahr nicht zur Wahl und verbleibt bei Rüdiger Schnorr.
Einige Beschlüsse wurden gefasst, die vor allem die Veranstalter der hessischen Wettbewerbe entlasten sollen und Autoren und Juroren betreffen:
- Der Termin, an dem die Filme beim Veranstalter spätestens vorliegen müssen, wurde von 7 auf 14 Tage vor dem Wettbewerb vorverlegt. Dementsprechend ist auch der Meldeschluss künftig früher. Diese Regelung gilt aber nur eingeschränkt für den Landeswettbewerb in Offenbach am 4. März. Die Autoren des regionalen Wettbewerbs in Kreuztal erhalten bei Bedarf noch einige Tage die Gelegenheit, ihre Filme nach dem Wettbewerb zu verbessern, bevor sie sie nach Offenbach schicken.
- Juroren erhalten künftig auf Antrag des Festival-Veranstalters vom Landesverband eine kleine Aufwandsentschädigung für Fahrtkosten etc. in der Größenordung von 20 Euro. Die kostenfreie Verköstigung während des Festivals bleibt zusätzlich erhalten. Damit kann der Aufwand sicherlich nicht vollständig erstattet werden, aber es soll zumindest eine Geste für die geleistete Arbeit und das Engagement als Juror sein.
Generell hat der Landesverband immer größere Probleme, Juroren und Juryleiter für die hessischen Wettbewerbe zu finden. Auch von dieser Stelle deshalb die Bitte: Kommen Sie zu unseren Autoren- und Juroren-Seminaren und engagieren Sie sich für unsere Festivals. Je besser und vielfältiger die Jury, desto interessanter und angemessener die Diskussionen und Preise.