Am 19. März 2016 fanden in Offenbach wieder die HAFF statt. Nachdem im Herbst kein Landesfestival ausgerichtet wurde, gab es jetzt die stattliche Zahl von 20 Filmen an nur einem Veranstaltungstag zu sehen. Also ein volles Programm in einem wieder einmal tollen Ambiente: Das Ledermuseum ist nach wie vor der attraktivste Veranstaltungsort des BDFA-Hessen für die HAFF. Und die Stadt Offenbach war persönlich vertreten durch ihren Stadtrat Stephan Färber.

Preisträger der HAFF am 19.03.2016Preisträger der HAFF am 19.03.2016

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Dank des Teams des Offenbacher Filmclubs ging alles gut über die Bühne, auch wenn diesmal so manche kleine und größere Hindernisse bewältigt werden mussten, sei es krankheitsbedingter Ausfall wichtiger Akteure oder zusätzliche Einschränkungen im Ledermuseum.

So war es auch die passende Gelegenheit, dem Vorsitzenden des Offenbacher Clubs und damit dem Organisator der Veranstaltung, Horst Blissing, für seine Arbeit nicht nur zu danken, sondern auch für 25 Jahre Mitgliedschaft im BDFA zu ehren. Dies übernahm Norbert Lippe in seiner Funktion als  Landesverbandsvorsitzender des BDFA Hessen.

Die Filme, weitergemeldet von den Regionalen Wettbewerben im Herbst (Wiesbaden) und Frühjahr (Hanau), wurden von der Jury unter der erfahrenen Leitung von Dieter Volk bewertet. Bei der hohen Zahl der Produktionen und der begrenzten Zeit keine ganz einfache Aufgabe.

Am Ende gab es folgende Ergebnisse:
Insgesamt liefen 20 Filme mit 215 Minuten Gesamtlaufzeit, davon erhielten 2 Filme einen ersten, 12 einen zweiten und 6 einen dritten Preis. 11 Filme bzw. 132 Minuten wurden zu Bundesfilmfestivals weitergemeldet.

Beide erste Preise wurden mit gleicher Stimmenzahl vergeben. Deshalb musste der beste Film des Tages per Stichwahl bestimmt werden: „Irre Typen“ von Thomas Kempf, Offenbach, konnte sich am Ende knapp gegen „Vom Jäger zum Gejagten“ von Irene und Dr. Klaus Frank durchsetzen.

Insgesamt gab es viele gute und unterhaltsame Filme zu sehen. Natürlich konnten nicht alle Autoren den erhofften Erfolg „einfahren“, aber allein die Einladung zum Landesfestival ist schon eine Auszeichnung.

Bericht: Rüdiger Schnorr