DRAMFILM zu Besuch in Hessen
Am 14. und 15.06.24 fand in Rüsselsheim das 31. SATIRISCHE KURZFILM-Festival statt. 18 abwechslungsreiche und vor allem unterhaltsame Filme wurden im Theater Rüsselsheim gezeigt.
Moderator Philipp Engel vom HESSISCHEN RUNDFUNK führte launig durchs Programm. Nach jedem Film kamen die jeweiligen Filmemacher für ein Kurzinterview auf die Bühne.
Auch unser BDFA-Präsident Marcus Siebler war persönlich vor Ort um mit seinen Mitstreitern von DRAMFILM für seinen Filmbeitrag SCHWARZSTROM zu werben. Kameramann Thomas Eingartner war genauso persönlich anwesend wie "Tonfrau" Sarah Schönacher und Hauptdarstellerin Annika Ziegltrum.
Trotz moralischer Unterstützung durch meine Frau und mich, hat es am Ende nicht für einen der vorderen drei Plätze gereicht. Der 1. Preis ging an den Kurzfilm HAI LATTE von Carsten Strauch und Pjotr Lewandowski.
Dennoch nehmen Marcus Siebler und seine DRAMFILM-Crew nur positive Erinnerungen mit zurück nach Bayern. Ich gehe davon aus, dass wir DRAMFILM mit einem neuen Filmbeitrag sicher irgendwann nochmal bei uns in Hessen begrüßen dürfen.
Bernd Nilsson
Seit einigen Monaten gibt es etwas Neues beim BDFA. Die BDFA-Couch!
Der Landesvorsitzende vom BDFA-NRW Andreas Klüpfel baut seine Wohnung in Solingen für einige Drehtage im Jahr zu einem Filmstudio um. Dort werden dann mehrere Folgen pro Tag aufgezeichnet, die dann später u.a. auf YOUTUBE zu sehen sind.
https://www.youtube.com/results?search_query=bdfa+couch
17 Folgen sind schon veröffentlicht. Viele bekannte Filmer waren bereits Gäste auf der Couch und haben dort über ihre Filme gesprochen. Darunter z.B. Marcus Siebler, Barbara und Bernhard Zimmermann, Jürgen Richarz und Helmut Ludwig.
Auch wir Filmer vom WIESBADENER FILMKREIS (WFK) waren vor einigen Tagen im Filmstudio und haben uns den Fragen von Andreas Klüpfel gestellt.
Stephan Vogel, Bernd Nilsson, Gerhard Kreysa und Uli Stühlen machten sich auf den Weg nach Solingen, wo Andreas und seine zwei Kameramänner (Erich Schulte, Werner Dittrich) schon auf uns warteten. Nach einer herzlichen Begrüßung wurde gegen 10.30 Uhr erst einmal ausgiebig gefrühstückt. Das Dreh-Team hatte beschmierte Brötchen vorbereitet.
Anschließend gab es eine Premiere. Zum ersten Mal war mit dem WFK nicht ein einzelner Filmer auf der Couch, sondern es wurde ein ganzer Filmclub vorgestellt. Themen wie Clubabende, Gemeinschaftsprojekte, Feiern, Ausflüge und das 60-jährige Clubjubiläum wurden besprochen.
Danach bekam jeder Filmer noch seine eigene Sendung in der er über seine eigenen Filmprojekte reden konnte.
Insgesamt waren je 90 Minuten Drehzeit für die fünf Sendungen veranschlagt. Ein Abendessen um 18.00 Uhr war bereits geplant. Doch am Ende ging alles viel schneller als gedacht. Routiniert wurde eine Sendung nach der anderen abgedreht. Und das "Abendessen" fand bereits um 14.00 Uhr statt. Wir wurden von Andreas Klüpfel nicht nur interviewt sonder auch bekocht.
Früher als erwartet waren wir wieder Zuhause. Zusammen mit dem Gastgeschenk, der BDFA-Couch-Tasse.
Das Fazit fällt natürlich überaus positiv aus:
Wer eine Einladung auf die BDFA-Couch erhält, sollte diese unbedingt annehmen. Es war interessant und faszinierend Teil dieses neuen Formats zu sein. Wir sind schon voller Vorfreude darauf unsere produzierten Sendungen anzusehen.
BERND NILSSON
Wiesbadener Filmkreis
Am 9. März 2024 (ab 10.00 Uhr) fand im Clubstudio des WIESBADENER FILMKREIS (WFK) die diesjährige HAFF statt. Insgesamt 18 Filme von 13 Filmern aus den unterschiedlichsten Genres wie Spielfilm, Dokumentation, Reisefilm, Musikvideo und Experimentalfilm wurden gezeigt. Dr. Stephan Vogel, Clubleiter des WFK, begrüßte die Gäste, Filmer und Juroren.
Zur Jury gehörten dieses Mal Weitgereiste wie Adalbert "Aldi" Becker (Juryleiter) und Renate Korte aus Nürnberg sowie Rainer Drews aus Stade. Aus dem näheren Umland komplettierten Katja Ester (MOK), Uwe Stellberger (Caligari) und Torsten Wies das Jury-Team.
Nachdem auch der Landesvorsitzende des BDFA-Hessen, Norbert Lippe, einige Grußworte an die Gäste gerichtet hatte, konnte es losgehen. Beeindruckende Reisen nach Finnland, in die Antarktis und die USA wurden gezeigt. Man sah Fußball spielende Roboter, tanzende Elefanten und singende Amateure. Dazu erfuhr man noch Wissenswertes über Crazy Horse, Monet und Ulm. Die erfolgreichsten Filmbeiträge des Tages kamen zum einen von Klaus Wilkerling (Hanau), der mit WENN DIE ELEFANTEN TANZEN ein Fest in Myanmar (Birma) beobachtete sowie Werner Mohr (Wiesbaden) der mit ALS WÄREN ES NUR BLUMEN das aktuelle Kriegsgeschehen mit viel Symbolik kritisierte. Gerhard Kreysa (Wiesbaden) mit seiner Doku ANTI-ARKTOS zeigte uns die Faszination der Antarktis. Aber auch der Klimawandel und die Folgen wurden angesprochen. Einen weiteren 1. Preis erhielt Helmi Hansen (Hanau) für ihren Film MONET, DIE NORMANDIE UND DER IMPRESSIONISMUS. Er zeigt Leben und Wirken von Claude Monet sowie dort entstandene Werke.
Im Rahmen des Festivals wurde Herbert du Bois (Eschborn) für seine 50-jährige Mitgliedschaft im BDFA gewürdigt. Herr du Bois war als Filmer, Juror und Juryleiter eine feste Größe im BDFA. Norbert Lippe überreichte ihm dafür die goldene Anstecknadel. Spannend wurde es am Ende der Veranstaltung nicht nur bei der Abstimmung der Preise sondern vor allem bei den Weitermeldungen zu den Bundesfilmfestspielen. Obwohl man im Laufe des Tages 30 Minuten eingespart hatte, brauchte das Weitermeldungsgremium die Zeit wieder auf.
Ende der Veranstaltung war gegen 19.00 Uhr.
Ein Dankeschön an die zahlreichen Gäste, an die Filmer, an die Juroren und vor allem an die vielen helfenden Hände, ohne die so ein Event gar nicht möglich gewesen wäre.
Bernd Nilsson
Nachdem die Mitgliederversammlung in den letzten Jahren im Olof-Palme-Haus in Hanau stattfand, ging es dieses Mal wieder nach Neu-Isenburg. Horst Antons, Clubleiter der Film- und Videofreunde begrüßte und bewirtete uns am Samstag, den 03.02.24 (ab 10.30 Uhr) im CinePlace. Unterstützt wurde er von dem Clubmitglied Sigurd Winkler.
Norbert Lippe, 1.Vorsitzender des BDFA-Hessen, eröffnete die Versammlung mit der Begrüßung der Anwesenden. Außer dem Vorstand waren 4 Clubvertreter sowie 1 Einzelmitglied der Einladung gefolgt.
Zuerst wurde der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht. Dabei wurde besonders Otto Horn (92) vom Film- und Videoclub Darmstadt erwähnt. Er war 61 Jahre Mitglied im BDFA.
Weiterlesen: Bericht von der Mitgliederversammlung des BDFA-Hessen 2024